last christmas

Mitten in einer verschlafenen französischen Stadt, nahe der belgischen Grenze, liegt eine verlassene Holzschnitzerei, die längst in Vergessenheit geraten ist. Die Zeit hat die Spuren des einst so lebendigen Handwerks überdeckt, doch die Geschichten, die die geschnitzten Figuren erzählen, sind noch immer spürbar.

Hier arbeiteten einst chilenische Handwerker mit Hingabe und meisterhaftem Können. Tag für Tag schnitzten sie tausende verschiedener Holzfiguren, jede einzigartig in ihrer Form und Ausstrahlung. Sie verwendeten kostbare Edelhölzer und verliehen jeder Figur detailreiche Feinheiten, die von einer tiefen Verbundenheit mit der Materie zeugen. Es war, als ob die Handwerker ihre Seele in jede der Figuren legten, während sie sie mit Sorgfalt und Liebe aus dem Holz formten.

Die Werkstatt, die einst vom Klang der Werkzeuge und dem Duft frischen Holzes erfüllt war, ist nun still. Doch die Figuren, die hier zurückgelassen wurden, erzählen noch immer von der Kunst, die einst blühte. Unter den vielen Figuren, die in Regalen verstauben, sticht eine besonders hervor: ein hölzerner Weihnachtsmann. Er thront majestätisch zwischen den anderen Figuren, mit einer Anmut und Eleganz, die den Betrachter in ihren Bann zieht. Ihre feinen Züge, der Ausdruck, der so lebendig wirkt, erzählen von der Hingabe, mit der sie geschnitzt wurde.

Es ist erstaunlich, wie solch kostbare und spirituell bedeutsame Gegenstände in der Vergessenheit verschwinden konnten. Dieser hölzerne Weihnachtsmann, wie auch die anderen Figuren, trägt den Geist der Handwerker in sich, und ihre Schönheit bleibt ein stummer Zeuge jener vergessenen Kunst.