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Inmitten sanfter Hügel im Süden Portugals, wo die Sonne mit angenehmen 25 Grad das Land wärmte, erstreckte sich das verlassene Weingut, das wir an diesem Tag erkundeten. Die Zeit schien hier stillzustehen, als wir das weitläufige Anwesen durchstreiften und seine verborgenen Geschichten entdeckten.

Besonders beeindruckend war die alte Villa, die mit ihren verwitterten Fassaden noch immer von einstigem Wohlstand zeugte. Im Hintergrund erhob sich eine prachtvolle Kapelle, deren kunstvolle Verzierungen trotz des Verfalls eine fast mystische Aura verströmten. Doch nicht nur die Architektur faszinierte uns – zwischen den verfallenen Gebäuden stießen wir auf ein verlassenes Autowrack. Der rostige Kastenwagen, einst wohl ein unermüdlicher Helfer bei der Weinlese, war nun ein stummer Zeuge der Vergangenheit.

Obwohl das Weingut auf den ersten Blick verlassen wirkte, verriet ein Blick auf die gepflegten Rebstöcke, dass hier noch immer Wein angebaut wurde. Das bedeutete für uns höchste Vorsicht, denn jeder unachtsame Schritt hätte unsere Anwesenheit verraten können.

Ein Ort voller Kontraste: Vergangenheit und Gegenwart verschmolzen hier zu einer einzigartigen Szenerie, in der der Geist vergangener Zeiten noch immer spürbar war.